Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist Marketing einer der wichtigsten Punkte. In Zeiten des Internets war es noch nie wichtiger, dass man in ein gutes Marketing Organisation und Zeit investiert. Um sein Unternehmen erfolgreich zu vermarkten gibt es verschiedene Modelle, die auch miteinander kombiniert werden können und gerne eingesetzt werden um dem Unternehmen zu mehr Bekanntheit und dadurch zu mehr Kunden zu verhelfen. Eines dieser Modelle ist das B2B Marketing, das geschickt zur Leadgenerierung eingesetzt werden kann. Im folgenden Artikel wird genauer auf dieses Marketing Modell eingegangen und wie man dies für sich nutzen kann.

Was ist B2B Marketing?

Der Begriff B2B Marketing stammt aus dem Englischen und bedeutet Business-to-business Marketing. Damit wird auf die Zusammenarbeit von zweien oder mehreren Firmen angespielt, die hier als Marketingmodell verwendet wird. Hierbei handelt es sich jedoch um eine 100%ige professionelle Beziehung und Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen, die ausschließlich zu Marketingzwecken genutzt wird. Dadurch sollte man immer im Blick behalten, dass der Erfolg der Unternehmen und das Erreichen der gesetzten Ziele im Fokus stehen.
Die Zusammenarbeit der Unternehmen können dabei sowohl in Form vom Verkauf von Produkten als auch Leistungen geschehen. Hierbei hängt es davon ab um welche Unternehmen es sich handelt und wie man diese füreinander nutzen kann.

Wie kann man B2B Marketing zur Leadgenerierung einsetzen?

Der Begriff der Leadgenerierung kann ins Deutsche mit „Interessentengewinnung“ übersetzt werden und bezieht sich dabei um das an Land ziehen von potentiellen Kunden. Dies ist einer der zentralen Punkte im Marketing und wird deshalb auch nur in diesem Bereich verwendet. Das Gewinnen von Kunden, die später Leistungen und Produkte nutzen ist der Fokus im Bereich Marketing. Um potentielle Kunden zu erreichen gibt es verschiedene Wege, jedoch eignet sich besonders das B2B Marketing besonders gut. Hier können sich nämlich zwei Firmen zusammenschließen und einander so unterstützen, dass Kunden eines Unternehmens auch die Produkte und Leistungen des anderen benutzen können. Hierbei muss die Marketingstrategie so geschickt aufgebaut werden und Zusammenarbeiten so organisiert werden, dass die Leistungen der Unternehmen sich gut ergänzen.

Vorteile dieses Marketings

Jedes Unternehmen kann nur einen bestimmten Bereich abdecken und wird immer seine Leistungen und Produkte fokussieren müssen. Durch die Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen, das wahrscheinlich in einer ähnlichen Branche ist, kann man dadurch die nötigen Lücken füllen und außerdem die Kundenstämme des jeweils anderen im besten Fall übernehmen. Man hat dadurch direkten Zugriff auf Kunden, die man nicht mehr komplett bewerben muss, da sie bereits Kunden eines ähnlichen Unternehmens sind.

Jemand bestellt irgendwo auf der Welt ein Produkt und Sie verdienen daran Geld? Genau das wünscht man sich doch im 21. Jahrhundert um smart und wörtlich auch im Schlaf Geld zu verdienen! Wer ein kleines Geschäft betreibt oder eigene Produkte vertreiben will, der kommt heutzutage wohl kaum noch um seinen eigenen Online-Shop herum. Doch dabei ist die Wahl des richtigen Shopsystems enorm wichtig, je nachdem was sie verkaufen wollen und an welche Zielgruppe.

In der folgenden Auflistung sehen sie 3 Online Shopsysteme im Vergleich und deren Vor- und Nachteile.

1. Shopify

Das wohl bekannteste Shopsystem. Es bietet ein sehr einfaches System, mit dem sie Ihren Online-Shop in kürzester Zeit erstellen können, um so schnell wie möglich mit dem Geldverdienen zu beginnen. Neben der einfachen Handhabung ist die Flexibilität von Shopify eines der größten Vorteile. So bietet das System einen Marktplatz mit über 6000 Apps und wird dadurch auch von über 1,75 Mio. Unternehmen als Shopsystem eingesetzt.
Preislich ist Shopify variabel und bietet sogar eine kostenlose 14-tägige Testphase an.
mit 27EUR monatlich bietet das Packet: „Basic Shopify“ alle notwendigen Anwendungen für den Start deines Onlineshops.
Vorteile:
– Komplette Plattform mit allen notwendigen Services
– kostenlose 14-tägige Testversion
– Sehr gute Analytics-Funktionen
Nachteile:
– Nur 10 kostenlose Templates
– Shopify verlangt Transaktionsgebühren, wenn man statt Shopify Payment andere Zahlungsplattformen nutzt

2. Jimdo

Kein anderes System lässt sich so einfach einrichten wie Jimdo. Fast wie in einem Lego-Modell setzt man seinen eigenen Shop zusammen. Dafür ist jedoch die Auswahl der anzubietenden Produkte auf 100 begrenzt. Jimdo bietet Ihnen mit der sogenannten Dolphin Version einen KI-gestützten Einrichtungsassistenten an. Sie beantworten einige Fragen zu Ihrem Projekt und Jimdo erstellt den optimalen Shop, welchen sie zu Ihren Vorstellungen anpassen können. Bereits ab 15EUR monatlich ist Jimdo ausreichend nutzbar.
Vorteile:
– Alle Daten auf deutschen Servern
– Sehr günstig
– KI-gestützer Einrichtungsassistent
Nachteile:
– Kein Verkauf von digitalen Produkten
– Nicht mehr als 100 Produkte möglich
– Limitierte Auswahl an Templates

3. Wix

Wix ist ein Anbieter, welcher ursprünglich mit seinem Homepagebaukasten bekannt geworden ist. Wix Stores übernimmt Shopsystem und Shophosting für Sie, ohne, dass du Programmierkenntnisse benötigst. Deswegen eignet sich Wix Stores auch super für Anfänger ohne technische Kenntnisse. Wix bietet mehr als 500 Templates welche man allerdings nach Veröffentlichung nicht mehr wechseln kann. Das Business Basic Packet von Wix, ist ab 23,80EUR monatlich erhältlich.
Vorteile:
– Keine zusätzlichen Transaktionsgebühren
– Rundum-sorglos-Paket
– Sehr einfach zu nutzen
Nachteile:
– Kein deutscher Support
– nach Veröffentlichung, kein Wechsel der Templates

Im B2B Bereich gibt es viele komplexe Produkte, welche für den Verkauf einer eingehenden Erklärung bedürfen. Dabei kann es sich um technische Geräte oder Hilfsmittel für die Industrie handeln, bei denen das Einsatzgebiet nicht sofort ersichtlich ist. Um die Kunden von den jeweiligen Vorteilen dieser speziellen Produkte zu überzeugen, reichen herkömmliche Slogans und einfache Botschaften nicht aus. Wenn der Nutzen und die Funktion nicht ohne weiteres erkennbar sind, ist eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich. Als Lösung für dieses Problem hat sich das Bewegtbild als besonders hilfreich erwiesen. Mit dem Videomarketing können Sie trotz der gegebenen Hindernisse den anvisierten Verkaufserfolg erzielen.

Gezielte Werbung mit dem Videomarketing

Bei der Werbung mit Bewegtbild handelt es sich um eine Marketingform, bei der Videos zum Einsatz kommen. Auf diese Weise können Sie eine Geschichte zum komplexen Produkt erzählen und die gewünschten Werbebotschaften auf eine einfache Art vermitteln sowie die Marke des eigenen Unternehmens unterstreichen. So wird durch Advertising und Storytelling das Branding gefördert und gestärkt. Sie können die Videos für viele verschiedene Zwecke verwenden, zum Beispiel auf der eigenen Webseite oder auf den diversen Plattformen der Social Media. Dazu gehören unter anderem Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Darüber hinaus lässt sich das Bewegtbild von einer professionellen Filmproduktion wie imagis.tv auf Messen und Firmenevents in Anspruch nehmen, um den Kunden in relativ kurzer Zeit das Produkt anschaulich und detailliert zu erklären. Möglich ist auch das Versenden eines E-Mail-Newsletters, bei dem das Video als Anhang dient.

Konkrete Vorteile beim Bewegtbild

In einem Bewegtbild können Sie extrem viel Inhalt unterbringen, um der gewerblichen Zielgruppe die notwendigen Informationen zukommen zu lassen. Mittlerweile konsumieren die meisten Menschen pro Tag mehr als 30 Minuten an Video-Content, sowohl beruflicher als auch privater Art. Deswegen sind die Konsumenten mit dem Videomarketing vertraut und haben es als eine Form der Kommunikation akzeptiert. Außerdem prägen sich Videos besser ein als Bilder und Texte. Das Publikum muss sich beim Anschauen deutlich weniger anstrengen als beim Lesen. Trotzdem nimmt das Unterbewusstsein die wichtigsten Informationen und Werbebotschaften auf. Mit den Videos lassen sich bereits bestehende Kunden über Neuheiten informieren und potenzielle Kunden für die vorhandenen Angebote interessieren. Damit geben Sie auch Ihrem Personal im Marketing ein praktisches Tool, da sich mit den Videos die erklärungsbedürftigen und komplexen Produkte wesentlich einfacher vorstellen lassen als im normalen Gespräch. Des Weiteren ist inzwischen das Abspielen kein Problem mehr, da mobile Geräte und Computer dank neuer Technologien und höherer Bandbreiten sehr leistungsstark sind.

Unterschiedliche Arten von Videos

Mittlerweile kommen beim Marketing unterschiedliche Arten von Videos zum Einsatz. Ganz klassisch ist der Werbespot, mit dem Sie schnell Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe erreichen. Er dauert in der Regel zwischen 30 bis 60 Sekunden. Dabei geht es um die Vermittlung von Fakten zu dem jeweiligen Produkt, zu diesem Zweck dürfen auch kreative Elemente eingesetzt werden. Produktvideos sind deutlich länger, bei dieser Form steht das Vermitteln von maßgeblichen Informationen im Vordergrund, welches in Form von möglichst vielen Daten und Fakten erfolgt. So können Sie dem Publikum detailgenau erklären, was das entsprechende Produkt kann, welche Vorteile es genau bietet und was es den Kunden im Arbeitsalltag bringt. Allerdings ist die Präsentation nicht so propagierend wie der Werbespot, sondern geschieht in einer sachlichen Weise. Des Weiteren können Sie mit einem Imagefilm die eigene Marke und das Branding nachhaltig unterstreichen, während Sie gleichzeitig die komplexen Produkte ausführlich erklären. Darüber hinaus lässt sich mit einem Erklärvideo zeigen, wie das Produkt in der Praxis richtig genutzt und korrekt eingesetzt wird.

Die B2B-Kommunikation wird in Zukunft sicherlich immer noch weiter vorangetrieben. Dafür gibt es unterschiedlichste Kanäle, wie zum Beispiel die Social-Media-Plattformen oder diverse Apps. Mit den passenden Maßnahmen lassen sich potenzielle Kunden ansprechen. Darüber hinaus eignen sie sich, um Leads zu generieren. Die B2B-Kommunikation wird derzeit sehr viel genutzt und die Printmedien kommen deutlich seltener zum Einsatz. Das hat unterschiedliche Vorteile, die wir im folgenden Artikel etwas genauer aufgreifen.

Trends in der B2B Kommunikation: Customer Journey individuell

Häufig läuft in der heutigen Zeit der die Customer Journey digital ab. Wichtig ist, dass sie individuell gestaltet wird, um möglichst viele Personen anzusprechen. Die Bedürfnisse der Kunden sollten stets berücksichtigt werden.

KI und Digitalisierung

In der Zukunft werden die Themen künstliche Intelligenz und Digitalisierung noch wichtigere Themen sein. Zudem werden sie im B2B-Bereich immer häufiger genutzt. Die Abkürzung steht für Business-to-Business. Damit ist die Beziehung zwischen zwei oder mehreren Betrieben untereinander gemeint. Im B2B-Bereich werden spezielle Sales-Intelligence-Tools genutzt, um beispielsweise Zielgruppenvorgaben zu bestimmen und diese einzuhalten.

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und immer mehr elektronische Kommunikationsmittel kommen auf den Markt. Diese werden unter anderem beim B2B eingesetzt. Ein großer Vorteil dieses Fortschrittes ist der leichte und vor allem unkomplizierte Zugang für die Kunden in beispielsweise Onlineshops. So ist der Einkauf deutlich unkomplizierter als früher. Gleichermaßen sorgt diese Vereinfachung der Geschäftsprozesse für mehr Informationen auf dem Markt. So wird gesagt, dass ungefähr die Hälfte aller B2B-Einkäufe über spezielle E-Commerce-Kanäle durchgeführt werden.

Und in der heutigen Zeit nutzen sehr viele Menschen das Internet, um nach bestimmten Produkten zu suchen. Auch dabei helfen die genannten Tools. Gleichermaßen werden die Einkaufsentscheidungen deutlich erleichtert. Denn wer erkennen kann, was andere Nutzer beispielsweise zu einem Produkt sagen, kann dies in seine Wahl mit einfließen lassen.

So lassen sich Fehlkäufe vermeiden und man findet schnell den Artikel, den man gesucht hat. Zudem hat man mehr freie Zeit zur Verfügung.

Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass der B2B-Bereich immer weiter durch die Digitalisierung verändert wird. So spielen beispielsweise die Themen künstliche Intelligenz und E-Commerce eine sehr wichtige Rolle. Hierbei sollten Unternehmen auf jeden Fall auf den Zug aufspringen, um möglichst viele neue Kunden anzusprechen.